Das sich in Deutschland einiges ändern muss ist unbestritten. In welche Richtung diese Änderungen gehen hängt auch von Deiner Stimme ab.
Gerne möchten wir Dir auf diesen Seiten Informationen dazu geben, welchen Weg DIE LINKE gehen möchte und wie Du davon profitierst.
Das Wahlprogramm der Partei muss natürlich zunächst vom Bundesparteitag beschlossen werden. Ein Kurzwahlprogramm, das die Eckpunkte unserer Politik widerspiegelt und Dir ganz klar zeigt, was Du von uns erwarten kannst, ist allerdings bereits auf der Internetseite der Bundespartei verfügbar.
Zum Wahlprogramm
Die Wahlbezirke zur Bundestagswahl sind naturgemäß nicht übereinstimmend mit den Kreisen. Daher erstreckt sich dieser Bezirk über den Kreis Steinburg und Teile des Kreises Dithmarschen. Als Kandidaten haben wir uns in beiden Kreisverbänden für Tobias Braunsdorf entschieden, den wir hier gerne vorstellen möchten.
Ich bin Tobias Braunsdorf, Direktkandidat im Wahlkreis 3 Steinburg / Süd-Dithmarschen. Ich bin bei der Linken, da sie die einzige Partei in Deutschland ist, die sich für die Probleme all jener einsetzt, welche keine Lobby auf ihrer Seite haben. Seien es die alleinerziehende Mutter, der Bürgergeldempfänger oder die Azubis. Obwohl ich erst 26 Jahre alt bin, konnte ich bereits am eigenen Leib erfahren, wie schnell man unverschuldet auf den Sozialstaat angewiesen sein kann. Damit unsere Mitmenschen nicht plötzlich aufgrund von Krankheit, Unfällen oder Pleiten alleine im Regen stehen gelassen werden, braucht es soziale Politik.
In einer Zeit des Erstarken des Rechtsextremismus und Nationalismus braucht es eine starke linke Stimme im Bundestag, um unseren Sozialstaat zu verteidigen und die Probleme der Menschen,
statt der Konzerne, in den Mittelpunkt zu rücken.
Kinder sind unsere Zukunft. Was für viele andere eine Phrase ist, stellt für mich die Grundlage des Denkens dar. Meine persönlichen Herzensthemen sind daher die Klima- sowie Bildungspolitik. Beide Themenfelder sind meiner Einschätzung nach unvermeidbar, wenn es um die Zukunft unseres Landes und der Menschen geht.
In den letzten Jahren beobachten wir zunehmend mehr globale, aber auch lokale Extremwetterereignisse. Seien es die Hitzewellen, übermäßigen Regenfälle und auch daraus resultierende Hochwasser und Überschwemmungen. Deutschland hat viel zum Klimakollaps beigetragen und muss nun mit gutem Beispiel vorangehen, aber auch andere Nationen unterstützen. Was dabei aber nicht untergehen darf, ist die Unterstützung der einfachen Leute. Wir brauchen nicht bloß eine ökologische, sondern eben auch eine soziale Politik. Wenn alles nur teurer wird, können sich die finanzschwachen Haushalte immer weniger leisten und ihr Lebensstandard sinkt enorm. Das darf nicht sein. Wir müssen insbesondere die Last der Energie- und Wirtschaftswende fair verteilen. Wer wenig verursacht, darf auch nur wenig davon spüren. Die Konzerne und Reichen müssen fair an den Kosten beteiligt werden. Die Kleinunternehmen und Menschen müssen aktiv unterstützt werden bei der Umstellung.
Unser Bildungssystem ist in den letzten Jahrzehnten auf Verschleiß gefahren worden. Das ist fatal, denn nur ein gerechtes Bildungssystem kann allen Menschen gleichermaßen Möglichkeiten und Sicherheit bieten. Wir beobachten in Deutschland leider bereits eine große Schere zwischen arm und reich, Akademiker- und Arbeiterhaushalten. Das darf nicht sein. Wir brauchen massive Investitionen in den Bildungssektor. Sowohl die Infrastruktur, als auch das Personal müssen wieder in den Fokus genommen werden. Es ist fatal, dass wir nach wie vor einen Fachkräftemangel im Bildungssektor haben und die einzige Antwort der Politik ist Stellen zu streichen. Das Gegenteil muss der Fall sein! Wir brauchen mehr Lehrkräfte, Erzieher*innen und Ausbilder*innen! Diese können wir nicht aus dem Hut zaubern, aber durch bessere Vergütung, Ausbildungsförderungen und bessere Weiterbildungs- und Betreuungsangebote die Berufe attraktiver machen.
Wenn ich in den Bundestag einziehe, möchte ich gut ansprechbar für alle Menschen im Wahlkreis sein, aber auch darüber hinaus. Wir können nicht immer alle Themen im Blick haben, aber durch offene Kommunikationskanäle kann sichergestellt werden, dass nichts untergeht.
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar können wir alle ein Zeichen setzen. Ein Zeichen, ob nach dem Wahlkampf auch die nächsten Jahre eine kalte Zeit werden, oder das Zeichen, dass die Linke weiterhin als starke Stimme im Bundestag erhalten bleibt und der Großteil der Menschen im Land im Fokus steht.
Die Landesliste Schleswig-Holstein steht fest. Wir freuen uns sehr darüber, dass diese neben sehr erfahrenen Kandidaten auch junge und frische Gesichter enthält. Als Spitzenkandidaten konnte sich die Partei auf unseren Genossen Lorenz Gösta Beutin einigen, der unseren Landesverband bereits in der vorletzten Legislaturperiode im Bundestag vertrat und als Energie- und klimapolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion sehr viele gute Impulse und Anregungen geben konnte.
Hier aber nun die vollständige Landesliste der Linken Schleswig-Holstein:
Nachdem die Bundestagsfraktion in der aktuellen Legislaturperiode von einigen Mitgliedern verlassen wurde, ist die Partei zwar als Fraktion im Bundestag nicht mehr vorhanden, wohl aber als Gruppe. Eine vorgezogene Bundestagswahl bringt für die Partei natürlich auch unwägbarkeiten mit sich und verkürzt die Vorbereitung auf diese Wahl enorm. Was wir aber injedem Fall noch haben, sind unsere Kandidaten, die bereits bei der letzten Wahl per Direktmandat in den Bundestag einzogen und damit den Status als Fraktion begründeten. Diese “Silberlocken” halten uns und unseren Grundsätzen nach wie vor die Treue und kämpfen mindestens um einen Einzug in den Bundestag über die Direktmandatsklausel.
Wer sie noch nicht kennt, kann sich hier gerne informieren:
Gregor Gysi darf getrost als linkes Urgestein bezeichnet werden. Als Politiker ist er dabei eines der prominentesten Gesichter der Partei und für seine verständliche Art der Argumentation auch über die Parteigrenzen hinweg geschätzt.
Der Fraktionsvorsitzende der ehemaligen Bundestagsfraktion steht ebenfalls für eine Fortführung linker Politik im Bundestag ein. Ditmar Bartsch ist ein Garant dafür, dass selbst für andere Parteien heikle Themen im Bundestag zur Sprache kommen.
Bodo Ramelow hat als ehemaliger Ministerpräsident Thüringens bewiesen, dass die Linke sich auch in Regierungen behaupten kann. Da wo es notwendig ist über Kompromisse Mehrheiten zu finden, hat Bodo in Thüringen bewiesen, dass dies auch mit uns möglich ist ohne dabei die eigenen Wähler zu verraten.