Wir treffen uns regelmäßig jeden letzten Freitag im Monat, von 18h00 - 19h30, im Café "Bi uns to Huus", Hauptstr. 11, 25548 Kellinghusen
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Antrag der Linken findet Zustimmung im Ausschuss
KELLINGHUSEN Gute Nachrichten für Gäste des Kellinghusener Freibades: In der kommenden Freibadsaison bleiben die Eintrittspreise fast unverändert. Lediglich die Einzelkarten für Kinder und Erwachsene werden leicht auf gerade Summen angepasst, um es dem Schwimmbadteam beim Kassieren einfacher zu machen. Darauf hat sich der Ausschuss für Werke und Werke verständigt. Endgültig entscheiden muss die Ratsversammlung bei ihrer nächsten Sitzung.
Die Verwaltung hatte bei allen Kartenvariationen eine moderate Preisanhebung favorisiert. Der Ausschuss folgte auf Antrag von Horst Nitz (Die Linke) dieser Empfehlung jedoch nicht, sondern ließ die Preise (Zehnerkarten, Familienkarten) unverändert. „Eine Erhöhung wäre ein falsches Zeichen“, betonte Nitz im Hinblick darauf, dass die Stadt mit ihrer Familienfreundlichkeit werben wolle. Außerdem sei die Preiserhöhung nicht geeignet, das Freibad-Defizit haushaltsfreundlicher für die Stadt zu gestalten.
Die Einnahmen für 2019 aus den Eintrittsgeldern werden auf 36 600 Euro kalkuliert, eine angedachte Erhöhung würden 2270 Euro extra in die Stadtkasse spülen. Und das bei einem Zuschussbedarf für das Freibad in Höhe von gut 400 000 Euro. Lediglich die Tages-Einzelkarten sollen leicht erhöht werden – für Kinder und Jugendliche von 1,30 Euro auf 1,50 Euro und für Erwachsene von 2,80 auf 3 Euro. Damit soll die Arbeit der Kassiererinnen erleichtert werden. Zehnerkarten kosten weiterhin 23 Euro (Kinder und Jugendliche 11 Euro), Saisonkarten kosten 65 Euro (Kinder und Jugendliche 30 Euro), Familienkarten 70 Euro. Hartz-IV sowie Sozialhilfeempfänger und Hilfeempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten in allen Preiskategorien künftig freien Eintritt. Diesen Vorschlag, dem einstimmig gefolgt wurde, hatte ebenfalls Horst Nitz eingebracht.
Freien Eintritt haben weiterhin auch alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Kreis Steinburg. Dies wurde bereits für die Saison 2017 vereinbart. Den Kreis auch auf die ehrenamtlichen DRK-Helfer der Bereitschaft und weitere Ehrenamtler zu erweitern, lehnte der Ausschuss hingegen ab.
(Joachim Möller, Norddeutsche Rundschau - 02.02.2019)
KELLINGHUSEN Buntes Leben an der Stör, keine Plastiktüten an der Supermarktkasse und einen Pflegestützpunkt für Kellinghusen – dafür setzen sich Hatto ter Hazeborg und Eva Schmiedefeld von den Linken ein. Einsam stehen Tisch und Bank am Hafen. Den trostlosen Anblick kann sich Hatto ter Hazeborg ganz anders vorstellen: „Innerstädtisch gehört das ehemalige Hafengelände zu den wenigen Flächen mit Zugang zur Stör, das ein Pfund, mit dem man wuchern sollte“, sagt der Linke -Kandidat. Für die Idee eines sanften Tourismus biete sich die Wasserader in idealer Weise an. Gemessen an anderen Städten im Tourismusland Schleswig-Holstein sei der Tourismus vor Ort unterrepräsentiert. „Mit der Gestaltung unseres Störabschnitts könnten Besucher, insbesondere auch Familien angelockt werden“, so ter Hazeborg. Von der erhöhten Lebensqualität könnten auch die Bürger profitieren. Näher an die Stör heranrücken sollte die Stadt aus Sicht der Linken durch einen Ufer-Stelzenweg. „Wir finden die Idee aus dem Seniorenbeirat gut und unterstützen sie“, so ter Hazeborg. Wichtig sei eine Öffnung zur Stör insbesondere im Bereich der alten Hafenstraße an zentraler Stelle mit Einkaufsmöglichkeiten und Wohnmobilstellplatz. Vorstellbar seien am Hafenrand zudem ein kleines Café mit Infopunkt sowie weiter östlich Picknickmöglichkeiten. „Vielleicht sogar unter Einbeziehung des Bahnhofs, der ja auch in unmittelbarer Nähe liegt.“
Zum Thema sanfter Tourismus passe auch das Vorhaben der Linken, Plastiktüten aus der Stadt zu verbannen. Aus Umweltgründen sollte Plastik wo immer möglich vermieden werden, erklärt ter Hazeborg. Einkaufen funktioniere ebenso gut mit Netz oder Stoffbeutel. „Ein Projekttag, eventuell in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, könnte die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren und außerdem die vielfältigen Gefahren durch Plastik in Kosmetik und vielen anderen Produkten informieren.“
Ein weiteres Thema, mit dem sich Die Linke bei Einzug ins Stadtparlament in den kommenden fünf Jahren beschäftigen will, ist die Einrichtung eines Pflegestützpunktes zur Beratung von älteren Menschen. Eva Schmiedefeld kennt die öffentlichen Einrichtungen aus ihrer Tätigkeit als Pflegedienstleiterin in Hamburg. „In der Region gibt es nur in Itzehoe einen Pflegestützpunkt “, sagt sie. Für Menschen, die nicht mehr mobil sind, sei dies ein weiter Weg.
Aus Erfahrung weiß sie, dass Senioren vielfach nicht bekannt sei, welche Hilfe die Behörden bei Pflegebedürftigkeit zur Verfügung stellen. Besonders wichtig sei dies für alleinstehende ältere Menschen. „Es passiert nicht nur in der Anonymität der Großstadt, dass Senioren, etwa nach einem Sturz, viel zu lange hilflos in die Wohnung liegen, oder einfach nur verwahrlosen.“ Auch in der Kleinstadt komme es mehr und mehr vor, dass Ältere von der Gesellschaft isoliert lebten. Neben Beratung und Information würden Pflegestützpunkt-Mitarbeiter auch Hausbesuche machen. „Dadurch wird vermieden, dass alte Menschen völlig aus dem Blick geraten.“ gt
Wir sind mit unserem Infostand zum Störzentrum umgezogen.
An folgenden Tagen sind wir dort anzutreffen:
Mittwoch, 25.04.2018, 15h00 - 18h00
Freitag, 27.04.2018, 15h00 - 18h00
Mittwoch, 02.05.2018, 15h00 - 18h00
Wem gehört die Stadt?
Am 6. Mai sind alle Kellinghusener*innen aufgerufen, den Rat der Stadt neu zu wählen. Wir werben dafür, dass wir als soziale Stimme in die Bürgerschaft einziehen.
Wir stehen für ein friedliches, gerechtes, inklusives, vielfältiges und buntes Miteinander von allen Generationen. Wir wollen eine Politik, die niemanden ausgrenzt, unabhängig von Herkunft, Glauben, sexueller Orientierung oder dem Geldbeutel. Wir wollen in einer Stadt leben, die anfassbar, erlebbar, erkundbar und lebendig ist.
Kommunalpolitik bedeutet Mitgestaltung. Wir wollen die Kommunalpolitik wieder zu einem Teil der Politik machen, in der sich alle Kellinghusener*innen aktiv, einzeln oder in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Parteien an einen Tisch setzen und fair miteinander diskutieren können. Wir übernehmen Verantwortung für eine gemeinsame Gestaltung unserer Stadt sozial, gerecht, barrierefrei, umweltfreundlich, erlebbar, bürgernah und transparent.
Wir wollen eine Stadt, die allen gehört und die für alle Chancen bietet: den Kindern, den Jugendlichen, den Älteren.
Am 6. Mai haben Sie, die Kellinghusener*innen, die Wahl.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEn werben um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme.
Das sind unsere wichtigsten Themen und Forderungen für Kellinghusen:
Wir wollen die Zukunft in unserer Stadt weiterdenken als familienfreundliche und soziale Stadt für alle Bürger, ob jung oder alt. Wir wollen dem puren Verwalten eine solidarische Gestaltung im Miteinander von Politik, Verwaltung und den Bürgern entgegensetzen:
Für unser Kellinghusen, für sonnige Zeiten in dieser lebenswerten Stadt.
Unsere Doppelspitze
Unser Kandidat Listenplatz 1
Horst Nitz
Dipl. Sozialarbeiter im Ruhestand
Ratsherr
Unsere Kandidatin Listenplatz 2
Eva Schmiedefeld
Krankenschwester/ Pflegedienstleitung
Horst Nitz | Listenplatz 1 | Dipl. Sozialarbeiter im Ruhestand/ Ratsherr |
Eva Schmiedefeld | Listenplatz 2 | Krankenschwester/ Pflegedienstleitung |
Hatto ter Hazeborg | Listenplatz 3 | Systemischer Berater |
Anna Flor | Listenplatz 4 | Angestellte |
Jens Niesemann | Listenplatz 5 | Schulbegleiter |
Christian Jepsen | Listenplatz 6 | Angestellter |
Ruth Gremmels | Listenplatz 7 | Beraterin |
Maximilian Muhs | Listenplatz 8 | Student |
Steve-Miguel Brennecke | Listenplatz 9 | Student |
Maximilian Flor | Listenplatz 10 | Schüler |
Am 18.03.2018 haben wir bei „Kellinghusen blüht auf“ offiziell unseren Wahlkampfauftakt gefeiert.
Wir waren mit einem Stand bei Hellwig & Fölster vertreten, an dem man unsere Spitzenkandidaten treffen und schon mal einen Blick auf unser kommendes Programm erhaschen konnte.
Wir werden mit unserem Stand ab dem 4. April jeden Mittwoch auf dem Kellinghusener Wochenmarkt anzutreffen sein. Wenn Sie also Fragen an uns haben, können Sie dort die Chance auf ein persönliches Gespräch nutzen.
Solidarische Grüße
DIE LINKE Kellinghusen
Horst Nitz und Eva Schmiedefeld als Doppelspitze
KELLINGHUSEN Engagiert, qualifiziert und motiviert will die Partei Die Linke in Kellinghusen Politik für die Bürger und ihre Stadt machen. Gebildet hat sich die Partei in Kellinghusen im Zuge der schwierigen Koalitionsverhandlungen im Bund, erklärt der an Platz eins gesetzte Kandidat Horst Nitz. Motivation für das politische Engagement seien aber auch die Situation vor Ort mit den Problemen rund um den erweiterten Schlachthofbetrieb sowie vielerlei sozialpolitische Herausforderungen. Nitz kennt die örtliche Politik als langjähriger Ratsherr der Kellinghusener Liste (Keli), die zur Kommunalwahl nicht wieder antritt, und als Mitglied im Sozialausschuss.
Eva Schmiedefeld als weiblicher Teil der Doppelspitze sowie Hatto ter Hazeborg auf Listenplatz drei wollen sich als Neubürger an der Gestaltung ihres Wohnorts beteiligen. „Aktuell ist der Schlachthof für uns ein ganz wichtiges Thema“, sagt Schmiedefeld. „Wir sind strikt gegen eine weitere Erhöhung der Produktion.“ Außerdem dürfe es keine weiteren Belästigungen den Anwohner durch Lärm, Geruch und Lkw geben. Letztere sollten den Schlachthof am Besten über die B 206 erreichen können und nicht über innerstädtische Straßen. „Trotz der von der Stadt eingerichteten Beschwerde-App muss die Politik dem Schlachthof-Unternehmen weiter auf die Finger schauen“, unterstreicht Nitz.
Auf gesellschaftspolitischer Ebene solle die Stadt weitergedacht werden, als familienfreundliche und soziale Kommune für Bürger aller Altersgruppen. Dazu gehörten beispielsweise kostenfreie Kitas und familienfreundliche Betreuungszeiten. „Derzeit haben wir lange Kita-Wartelisten“, so Nitz. Deshalb müsse über eine Erweiterung des Angebots nachgedacht werden. Vorstellbar sei etwa eine Koppelung von Kita-Einrichtung und Mehrgenerationenhaus (MGH) im Gebäude der ehemaligen Ulmenhofschule. Investitionen dafür könnten im Rahmen der Städtebauförderung getätigt werden.
Ein wichtiger Punkt ist für die Linke das Gleichgewicht der Investitionen: Neben den notwendigen wirtschaftlichen Investitionen in Klärwerk, Straßen und Gehwegen müsse der sozial-kulturelle Bereich gleichberechtigt berücksichtigt werden. „Kultur ist für alle da“, plädieren die Mitglieder dafür, Jugendlichen zu allen außerschulischen Bildungs- und Kulturveranstaltungen einen kostenfreien Zugang zu ermöglichen. Stoppen wollen die Vertreter der Linken zudem die Kostenbeteiligung von Bürgern an der kommunalen Straßen- und Gehwegsanierung. „Außerdem wollen wir mehr öffentlich geförderten Wohnungsbau“, verweist Hatto ter Hazeborg auf das Menschenrecht auf angemessenes Wohnen. Derzeit fänden sozial benachteiligte Menschen nur schwer bezahlbaren Wohnraum in der Stadt.Auf Platz vier bis zehn der Liste stehen Anna Flor, Jens Niesemann, Christian Jepsen, Ruth Gremmels, Maximilian Muhs, Miguel Brennecke und Maximilien Flor.
Gisela Tietje Räther
Wann? an jeden letzten Freitag im Monat von 18h00 bis 19h30
Wo? im Café "Bi uns to Huus", Hauptstr. 11, 25548 Kellinghusen
Wer Interesse an unseren Positionen hat, dem sagen wir:
Kiek doch mal in!
Kontakt zum Ortsverband:
Geschäftsstelle
Feldschmiede 6
25524 Itzehoe
email: info (at) die-linke-steinburg.de